Ein interessanter Abend nahm seinen Lauf

Ein Freitagabend, der mit Schrottgrenze in der Schaubude und Phantom Limbs in der Meierei einige interessante Konzis zu bieten hatte. Hin und her gingen Anrufe und Mails, intensiv wurde die Frage debattiert, welcher Termin wohl der lohnenswertere sei. Zum Glück entschied ich mich für die Meierei, nicht zuletzt wegen eines Interviews auf realmusic.de mit Phantom Limbs, welches mir Mrs. Fiend dankenswerterweise zugeschickt hatte. Eine weitere Entscheidungshilfe war die Tatsache, dass Phantom Limbs aus Oakland kommen und somit für mich recht überzeugende „Nachbarn“ wie Poison Idea oder Strychnine haben. Ja, regionale Herkunft KANN manchmal stilprägend sein oder gar gewisse Qualitäten verheißen…
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nächstes Mal, wenn Jürgen dabei is

Wer hätte gedacht, dass dieser Abend einen so überraschenden Verlauf nimmt? Erst mal habe ich überhaupt keine zweite Band auf dem Zettel gehabt und als ich dann Plakate mit dem Namen Tackleberry sah, wusste ich damit rein gar nichts anzufangen. Wie hätte ich auch wissen können, dass dat eine neue Kieler Band mit Ex-Sure Shot-Shouter Hannes am Mikro ist, die VOLL reinhaut? Und angesichts des fulminanten letzten Amulet-Besuchs in Kiel: Wie zum Teufel hätte ich ahnen können, dass der heutige Gig der Norweger eine faustdicke ENTTÄUSCHUNG werden würde?
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Zwischen Traum und Trance

Es ist kalt in der Alten Meierei, sehr, sehr kalt. Der Herbst hält Einzug in der Fördestadt und ein Montagabend für Konzerte scheint ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Trotzdem hat man sich eingefunden. Kaum jemand im Publikum kennt La Paz, ein Quartett aus dem Großraum Hamburg, doch die Veranstalter sagen, es lohnt sich, zumal die Band von ihrer vorangegangenen Mini-Tournee durch Schweden gut eingespielt sein dürfte.

Entrückt: das Hamburger Quartett
La Paz in der Meierei. Foto bev
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„Alkohöllisches aus dem Cafe Strietzel“ – und alle waren sie da

Bonehouse-Gitarrist Stoeckicht verabschiedete sich – die neue CD ist da

Er wirkt aufgeladen, als hätte er die letzten Wochen an einen Generator gekabelt verbracht, ein fleischlicher Energieball voll des Spielwitzes und guten Laune. Und doch steht Pete Stoeckicht Wehmut ins Gesicht geschrieben. Es ist der letzte Auftritt des Bonehouse-Gitarristen mit seiner Band, zugleich CD-Release-Party des neuen Albums The Fuse is lit! – und alle sind gekommen.

Knochenpogo, Skandierungen und super Sound:
Bonehouse rockten in der Alten Meirei. Foto Bevis
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Das Grauen hat ein Ende

Eine grandiose Party ist zu Ende gegangen, grandiose Bilder sind entstanden – einzelne Partygänger wurden auf dem Heimweg von verwirrten Polizisten angehalten, die sich keinen Reim auf das seltsame Äußere machen konnten und sich nicht im Klaren waren, wie nah das Ende wirklich war – jetzt ist auch aufgeräumt, ausgeschlafen und die Bilder sind fertig.

Sehet und staunet:

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