Kiel. Noch 2 Tage…

Letzte Infos zum Nazi-Aufmarsch in Kiel am 29.1.

Antifa-Mobilisierung dominiert Stadtbild
HeuchlerInnen mobilisieren für alternative Gebetsdemo
Stadt Kiel macht Nazis widerstandslos die City frei und ruft auf, nicht gegen die Nazis zu demonstrieren.
Polizei entwirft Bürgerkriegsszenario und versucht Geschäftsleute zum Schließen ihrer Läden zu bewegen – ohne Erfolg
Polizeiterror schon im Vorfeld des 29.1.
Radio hören am Samstag in Kiel! UKW 101,2
weitere Infos zu Demo und Aktionen
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Wasserturmdemo

Überregionale Demo gegen Polizeigesetz und Hotel im Schanzenpark

5.3. : 15h : Gänsemarkt : HH

Von einem Bündnis gegen Umstrukturierung wurde mit der Mobilisierung zu einer überregionalen Demonstration in Hamburg begonnen. Auf der Demo soll es einerseits gegen das Hotel im Schanzenpark und für öffentliche Räume, andererseits aber auch gegen das neue Hamburger Polizeigesetz gehen. Im Aufruf heißt es unter anderem:
„Wir sehen den Kampf um den Erhalt des Parks nicht als isoliertes Projekt, sondern als greifbaren und damit angreifbaren Ort, an dem sich autoritäre Gesellschaftsvorstellungen und kapitalisitische Zwänge manifestieren. Wir sehen die Möglichkeit zu einem breiten Widerstand, der eigene Bedürfnisse aufgreift und Solidarität gegen Ausgrenzung als Basis gemeinsamer Kämpfe gegen die herrschende Ordnung entwickelt. Wir fordern deshalb alle auf, die Proteste gegen das Hamburger Polizeigesetz und das Hotel im Schanzenpark mit eigenen Aktionen und Inhalten zu unterstützen.“

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Für Bewegung sorgen! Naziaufmarsch stoppen!

Am 29. Januar 2005 wollen militante Neonazis aus sogenannten freien Kameradschaften zusammen mit der NPD durch Kiel marschieren. Unter dem Motto „Gegen Multikulti und Hartz IV, das Volk sind wir“ wollen sich Herrenmenschen, RassistInnen und AntisemitInnen, faschistische SchlägerInnen, gesichtslose Familienoberhäupter, frauenverachtende Männerhorden, rechts- und ordnungsfanatische SpießbürgerInnen in der Stadt zusammenrotten.
Bereits vor 6 Jahren versuchten 800 Nazis zu Ehren der Wehrmacht/ Waffen-SS durch Kiel zu marschieren. Dieser Plan wurde durch den entschlossenen Widerstand von 3000 Menschen zunichte gemacht. Der Marsch endete damals mit einem Sitzstreik der Nazis in der Fleethörn und der Forderung an die Polizei, ihnen den Weg frei zu knüppeln. Da der Polizei dies nicht gelang, mussten sie unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren.
Dieser Tag war eine Niederlage für die Nazis, genau wie ihr Versuch im vergangenen Juni in Kiel-Gaarden einen Propagandastand durchzuführen. Über 200 Menschen zeigten ihnen sehr eindringlich den schnellsten Weg aus dem Stadtteil heraus.
Wir, das autonome und linksradikale Plenum zur Verhinderung des Naziaufmarsches, rufen alle Menschen dazu auf, den neuesten Auftritt der Neonazis in Kiel erneut zu einem Desaster werden zu lassen und die NPD und andere NSDAP-Fans am 29.1. schnellstens aus der Stadt zu jagen!

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Mobilisierungsseite online

Die Mobilisierungsseite des Linksradikalen Plenums ist nun online und ab sofort über kiel-over.tk oder nonazis.de.ki für die neusten Infos zu erreichen.
Auch Infos zu Pennplätzen, EA und Demosanis und Stadtpläne etc werden dort nun nach und nach bereit gestellt.

Aktuellste Info ist, dass der Naziaufmarsch durch Gaarden wohl doch verboten wird und die Route der Faschisten mitten durch die Innenstadt führen wird. Wir werden sehen.
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Kein Nazi-Aufmarsch am 29. Januar in Kiel!

Nazis isolieren – Rassismus und soziale Ausgrenzung bekämpfen!

Für den 29. Januar 2005 haben Nationalsozialisten aus dem Umfeld der sog. Freien Nationalisten erstmals seit sechs Jahren in Kiel eine Demonstration angemeldet. Unterstützt wird der Aufmarsch von der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), die auch zu den Landtagswahlen am 20. Februar antritt. Unter dem Vorwand, gegen das Inkrafttreten der Hartz IV-Gesetze zu demonstrieren, wollen die Nazis anlässlich des Jahrestages der Machtübertragung an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 mit ihren rassistischen und antisemitischen Parolen durch die Straßen ziehen und den historischen Nationalsozialismus verherrlichen. Dies wollen wir nicht zulassen!

Dass die Nazi-Route ausgerechnet durch Gaarden führen soll, ist eine besondere Provokation, denn hier leben viele MigrantInnen.
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