Wave On The Grave II

Datum: 18.09.2015
Uhrzeit: 21:00 Uhr

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Wave On The Grave ist die neue Veranstaltungsreihe der Alten Meierei, welche nun zum zweitem mal zum düsterpunkigen Tanz im 80er Wave Sound einlädt. Das Konzept: In der schaurig dekorierten Halle wird zu kühlem Bier die Zeit aufgelebt, als zwischen Punk und Goth noch keine Welten lagen und in rasantem Tempo neue Musik entstand , welche die Old Wave (zumindest für ein paar Jahre) vom Plattenteller fegte.

Es spielen:

Metro Cult:

Im kalten Kopenhagener Winter des Jahres 2011 haben sich aus der lokalen DIY Punkszene vier Musiker zusammengetan, um ihre Begeisterung für den in der dänischen Szene stark unterrepräsentierten PostPunk und Wave, gemeinsam auszuleben. Die Band mischt Uptempo-Punk, wie er gewöhnlich in den AZs gespielt wird, mit Synthiesound und gläsern-kalten Flangergitarren. Ihre Kumpels von der Berliner Kultband Tanzkommando Untergang betitelten die Musik sofort als Wave-Punk und das ist seitdem auch die Selbstbezeichnung der Band. Nun haben Metro Cult zwei EPs herausgebracht und eine menge Konzerte im europäischen Raum absolviert. Zeit für die Alte Meierei.

Ghosts Of Dawn:

Die Ghosts befinden sich in einem aufregenden Jahr, neben einem Auftritt auf dem diesjährigen Wave-Gotik-Treffen in Leipzig spielten sie erstmals außerhalb Europas auf dem Woodgothic Festival in Brasilien. Die Band spielt düster-manischen Deathrock mit klarem Einfluss von politischem Punk. Im Bad Segeberger Lindenhof fand 1988 das erste Konzert statt, heute Mischen sich alte und neue Bandmitglieder, welche aus Kiel, Hamburg, Berlin, Bremen und Düsseldorf kommen und so GHOSTS OF DAWN zu einer vielseitig Band macht, die alte Wurzeln und frischen Wind vermischen.

Hansen:

Schon beim ersten WaveOnTheGrave, bei dem Hansen ihren ersten Auftritt hatten, konnte das Duo aus Schlagzeuger und Sänger/Gitarristen begeistern. Es wird deutschsprachiger Postpunk gespielt, der den Vergleich zu EA80 und Fliehende Stürme nahelegt, dennoch gelingt der Band ihr eigener Stil. Das dumpf-tiefe Schlagzeug treibt und der Gitarrensound ist so richtig kratzig, also absoluter 80ies Punk Flavour. Und textlich wird der alltägliche Splätter beim Namen genant: „Zombies Überall“.“