Uhrzeit: 19:59 Uhr
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Kategorie:
Herzklopfen mit dem Leoniden Cabaret, Iskra und den Graveyard Greasers (letztes Konzert!)…
Leoniden Cabaret:
Das Leondien Cabaret ist eine neunköpfige Band, die sich wirklich nur sehr schwer einnorden lässt. Selbst bezeichnen sie ihre Musik als progressiv und experimentell, was sich zum einen durch ihre außergewöhnlich große Instrumentenvielfalt, aber auch durch ihr Konzept und durch die Songs an sich rechtfertigen lässt.
Fangen sie erst einmal an zu spielen, sind sie kaum noch zu stoppen. Oft enden ihre Konzerte ohne auch einmal zwischen den einzelnen Liedern gestoppt zu haben, denn es wird ständig und gnadenlos gejamt, spontan improvisiert und das alles ohne dabei auch nur das geringste an Power zu verlieren, jenes zur Folge hat, dass sie nicht selten auch mal ganz von der vorgesehenen Setlist abweichen. Durch die komplexen Songstrukturen und den raschen Tempowechseln wird es dem Zuhörer nicht immer ganz leicht gemacht zu folgen, doch desto interessanter ist es, wenn man sich erstmal reingehört hat.
Graveyard Greasers:
The Graveyard Greasers are fucking dead – aber was nützt das schon bei Zombies?
Nein, jetzt mal ehrlich, denn es ist ernst. Die Graveyard Greasers trennen sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Man sagt zwar immer, man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist, aber wenn es dann wirklich soweit ist, fällt es trotzdem doch immer schwer. So auch diesmal …
… aber sie geben noch ein letztes mal ihre allbekannten Songs in Horrorpunk-Manier zum Besten. Außerdem wird gemunkelt, dass sie paar neu, ungehörte Songs extra noch mal für ihren letzten Auftritt eingeprobt haben. Ob neuer oder alter Song, sie werden wie immer mit guter Laune ihren Teil zu einem runden Abend beitragen und mit ihrem Sound die Leute zur Bewegung zwingen.
Es brauch nicht viel zu ihnen und ihrer Musik gesagt werden – sie sind schon gut bekannt; wer jedoch noch nicht die Ehre hatte, sollte das letzte Konzert nicht verpassen – sondern genießen!!
Iskra:
Die Hamburger von ‚Iskra‘, die über sich selbst sagen, dass sie in sauberen Betten, voller schmutziger Träume, schlafen, machen bei ihrer kleinen Deutschlandreise auch einen Abstecher nach Kiel – ein Glück.
Denn mit ihrer geballten Ladung aus Powerpop, Disco/House und etwas Punk werden sie den Zuhörer leckeres Futter für die Ohren geben und den Tag eines jeden bereichern – in jeder Hinsicht. Außerdem machen sie mit ihrer leicht Indie angehauchten Musik jede träge Schnarchsack zum 1a Tanzbären. Somit sind sie schwer in eine Schublade zu stecken.
Was sich zudem sagen lässt, ist, dass ihre Sängerin die häufig politischen, jedoch nie plumpen, lyrics mit fantastischem Gesang und einer Menge Energie herüberbringt.
So ‚Bedroom or Dancefloor, what are you looking for?‘