Solidarisch gegen Corona – Hygienevorkehrungen für die kommenden Veranstaltungen

Leider macht die Corona-Pandemie auch vor der Tür linker Veranstaltungen nicht halt. Der solidarische Umgang und die gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere mit gefährdeten Personen und das Bedürfnis nach der Wiederaufnahme von politische Veranstaltungen und einem sozialen Miteinander stellen nicht nur uns vor einen Spagat. Aufgrund dieser aktuellen Situation wird es ein Hygienekonzept geben und wir alle sind gefragt, diese leider notwendigen Einschränkungen mitzutragen – damit die Veranstaltung stattfinden kann und zum Wohle aller, die daran teilnehmen. Damit ihr wisst, was euch erwartet und individuell entscheiden könnt, ob ihr zur Veranstaltung kommen möchtet, sind hier die wichtigsten Eckpunkte des Hygienekonzeptes zusammengefasst, die wir euch bitten einzuhalten:

1. Die Personenzahl wird beschränkt auf die Anzahl der Sitzplätze im Raum (20 Plätze).
2. Tragt einen Mund-Nasen-Schutzes (MNS) innerhalb des Raumes, außer an eurem Sitzplatz oder wenn ihr etwas trinkt.
3. Haltet die Abstandsregeln (mind. 1,5m) ein, auch am Tresen, achtet auf Husten- und Niesetikette, wenn ihr euch krank fühlt, bleibt bitte zuhause.
4. Nutzt den separat gekennzeichneten Ein- und Ausgang entsprechend.
5. Immer nur eine Person zur Zeit aufs WC.
6. Es wird ausreichend Möglichkeiten zur Händedesinfektion vor Ort geben, bitte nutzt die.
7. Gebt euren Kontakt am Eingang ab, damit mögliche Infektionsketten nachvollziehbar werden.

Uns ist bewusst, dass das Sammeln von Kontaktinformationen einen krassen Eingriff darstellt und wir gehen damit nicht leichtfertig um. Die aktuelle Situation erfordert allerdings, dass wir zur Eindämmung der Pandemie im nötigen Mindestmaß (und nicht weiter) mit dem zuständigen Gesundheitsa mt kooperieren müssen, wenn wir diese Veranstaltung machen wollen. Das bedeutet, eure Kontakte werden nur – und nur dann (!) – herausgegeben, wenn eine CoVid-19-Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit dieser Veranstaltung steht und uns das Gesundheitsamt dazu auffordert. Die Daten werden sensibel behandelt, 4 Wochen sicher aufgehoben und anschließend vernichtet. Zudem werden wir eine eigene E-Mail-Adresse einrichten, auf der ihr euch melden könnt, falls ihr im Nachhinein feststellt, dass ihr an einer Infektion leidet. Das ermöglicht uns, alle Teilnehmenden zu informieren, dass sie ggf. ein erhöhtes Risiko haben. Dies erfolgt natürlich anonym.

Ausführliche Infos dazu gibt es nochmal zu Beginn der Veranstaltungen. Wir hoffen so, den oben erwähnten Spagat bestmöglich zu meistern und sind dabei auf eure Mithilfe angewiesen – für ein solidarisches Miteinander.