Meierei fordert von der Stadt Entgegenkommen

Gaarden – „Meierei bleibt“, schallte es am Freitagabend über den Gaardener Vinetaplatz. Etwa 150 Anhänger des alternativen Kulturzentrums protestierten friedlich gegen das von der Stadt ausgesprochene Veranstaltungsverbot wegen immer noch nicht ausreichend erfüllter Brandschutz-Auflagen.

Konkret hapert es daran, dass die Rathaus-Verantwortlichen auf den Austausch der bisherigen Kohleöfen gegen Elektroradiatoren beharren, während die Meierei-Leute diese Forderung als „in jeder Hinsicht schwachsinnig“ ablehnen. Dennoch sei man gesprächsbereit und offen für eine einvernehmliche Lösung, betonte gestern ein Sprecher der Demonstranten. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, wollen die Meierei-Macher in diesen Wochen zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktionen starten. Höhepunkt soll am 6. Mai eine große Abschlussdemontration sein. Kommt es bis dahin zu keiner Annäherung mit der Stadt, will die ALte Meierei das Veranstaltungsverbot ignorieren und wieder zu Konzerten ans Barkauer Kreuz bitten. „so lange, bis es dann eben knallt“, wie Freitag ein Aktiver anmerkte.

und schon am Samstag war im Bericht zum Tomte-Konzert in den KN zu lesen:
… Auch wenn Tomte als Band gerade oben sind, wissen sie, wo sie sich bedanken müssen: „Ohne die Alte Meierei würden wir heute nicht hier spielen“. Das problem ist, dass die überwältigende Mehrheit der Zuschauer den Kieler Laden noch nie von innen gesehen haben wird. …